Veranstaltungen zum Auslandsgeschäft
Zur Informations- und Kompetenzvermittlung der Unternehmen werden im Bereich International mit anderen IHKs in Bayern, bayerischen Repräsentanzen sowie den Auslandshandelskammern und anderen international tätigen Akteuren vielfältige Seminare organisiert. Fachspezifische Seminare vermitteln Informationen über aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen sowie Trends im Zoll- und Außenwirtschaftsbereich.
Umweltverpflichtungen für deutsche Unternehmen, die Produkte auf dem slowenischen Markt verkaufen
Zielgruppe sind Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die ihre Produkte an Endverbraucher in Slowenien verkaufen, jedoch keine eigene Niederlassung vor Ort haben. In diesen Fällen bestehen rechtliche Umweltverpflichtungen, über die umfassend informiert wird.
Patricija Podgorelec, Interzero – After-Sales-Beraterin und PRO-Expertin in Slowenien – wird praxisnah u. a. auf folgende Themen eingehen:
- Einführung in die slowenische Gesetzgebung zu Umweltverpflichtungen
- Die neue EU-Verordnung zu Verpackungen und Verpackungsabfällen (PPWR)
- Erweiterte Herstellerverantwortung (EHV) in Slowenien
- Relevante Abfallkategorien und Produktlizenzierungspflichten
- Meldepflichten und Berichterstattung
- Best Practices und Unterstützungsangebote für Unternehmen
Das Seminar richtet sich insbesondere an Unternehmen aus den Bereichen Handel, E-Commerce, Verpackung und Produktion, die in Slowenien tätig sind oder es planen.
Zur Vermeidung möglicher Sanktionen ist es für betroffene Unternehmen von zentraler Bedeutung, über die gesetzlichen Anforderungen informiert zu sein. Daher bitten wir Sie herzlich, den beigefügten Veranstaltungshinweis an Ihre Mitgliedsunternehmen weiterzuleiten oder in Ihrem Newsletter bzw. auf Ihrer Website aufzunehmen.
Mittwoch, 18. Juni 2025
Beginn: 10:00 Uhr
Online | in deutscher Sprache
Die Anmeldung erfolgt HIER
Erfolgreich auf dem französischen Markt
In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es für Unternehmen wichtig, neue Absatzmärkte zu erschließen. Der Export bietet hierfür große Chancen – insbesondere nach Frankreich, einem der wichtigsten Handelspartner Deutschlands und attraktivsten Märkte Europas.
In einem gemeinsamen Webinar am 24. Juni 2025 von 10-11 Uhr bieten Ihnen die Abteilung für Umweltreporting & Compliance der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer und Frau Rechtsanwältin Nicola Chaudessolle von Coffra group einen fundierten Überblick über die relevanten Anforderungen.
Sie erfahren unter anderem:
- Welche Recyclingvorschriften und Kennzeichnungspflichten für Produkte und Verpackungen gelten
- Welche Verpflichtungen sich aus der erweiterten Herstellerhaftung ergeben
- Welche verbraucherschutzrechtlichen Vorgaben Sie beachten müssen
- Welche Anforderungen an die Produktsicherheit sowie die Verwendung der französischen Sprache bestehen
- Welche rechtlichen Aspekte ganz allgemein vor dem Markteintritt in Frankreich berücksichtigt werden sollten
Jetzt anmelden unter diesem Link
BAFA Roadshow zum LkSG: Zwischenbilanz und Ausblick am 25. Juni 2025
Gemeinsam veranstalten die IHK für Niederbayern in Passau, IHK für München und Oberbayern und IHK Schwaben am 25. Juni 2025 die kostenfreie Veranstaltung „BAFA Roadshow zum LkSG: Zwischenbilanz und Ausblick“ in München.
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) ist in Kraft, doch seine Zukunft bleibt ungewiss. Der Koalitionsvertrag sieht seine Abschaffung vor: Die Berichtspflicht soll entfallen, Sanktionen nur noch bei schweren Menschenrechtsverletzungen greifen. Mittelfristig soll ein neues Gesetz über die internationale Unternehmensverantwortung die EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) schlank und praxisnah umsetzen. Doch auch auf EU-Ebene ist vieles im Fluss – zentrale Vorgaben der CSDDD werden derzeit im Omnibus-Verfahren neu verhandelt.
Trotzdem bleibt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aktiv: Über 1.200 Prüfungen und mehr als 200 Beschwerden zeigen, dass die Kontrolle funktioniert – und Unternehmen weiter gefordert sind.
- Wie also umgehen mit den aktuellen Entwicklungen und der damit verbundenen Unsicherheit?
- Welche Spielräume bestehen für direkt betroffene Unternehmen bei der Durchführung der Risikoanalyse und im Umgang mit ermittelten Risiken?
- Und was müssen kleine und mittlere Unternehmen in der Lieferkette leisten – und was nicht?
Diese Fragen möchten wir gemeinsam mit der Aufsichtsbehörde BAFA diskutieren. Seien Sie dabei, wenn es heißt: Zwischenbilanz ziehen, Unsicherheiten einordnen und Zukunftsperspektiven entwickeln.
Die Anmeldung ist hier möglich.
30. Juni bis 4. Juli: Zweite digitale Dienstleistungswoche
Die zweite digitale und kostenfreie Dienstleistungswoche zum Thema Dienstleistungserbringung und Mitarbeiterentsendung in Europa findet vom 30. Juni bis 4. Juli jeweils von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr statt. Im Fokus stehen allgemeine rechtliche Grundlagen sowie die Basics der Mitarbeiterentsendung in mehreren europäischen Ländern. Am 4. Juli geht es zum Beispiel um die Grundlagen der Mitarbeiterentsendung nach Österreich.
Eine Anmeldung zu den jeweiligen Ländern können Sie hier vornehmen.
Am 21. Juli: Dienstleistungserbringung in der Schweiz
Wenn niederbayerische Unternehmen in der Schweiz tätig sind - beispielsweise für Werk- und Montagelieferungen, Werkleistungen oder Bauarbeiten - gibt es trotz zahlreicher Vereinfachungen viele Vorschriften und Formalitäten, die beachtet werden müssen. Insbesondere sind die Regelungen und Vorschriften rund um die Thematik der Entsendung zu beachten. Dazu gehören die Meldung der entsandten Arbeitnehmer/-innen und die Recherche nach den arbeitsrechtlichen Vorschriften, zum Mindestentgelt, Urlaub und Ruhezeiten. Bei Nichtbeachtung drohen erhebliche Verwaltungsstrafen. Die IHK Niederbayern organisiert hier zusammen mit der Handwerkskammer Niederbayern Oberpfalz eine Präsenzveranstaltung in Straubing am 21. Juli 2025, wo genau diese Themen durch eine Rechtsexpertin der Auslandshandelskammer Schweiz erläutert werden.
Falls Interesse besteht, können Sie sich gerne hier zur kostenlosen Veranstaltung anmelden.
Am 24. Juli: Mehrwertsteuerpflicht in der Schweiz – was Unternehmen wissen müssen!
Im Wirtschaftsverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland/EU stellen Mehrwertsteuerfragen Unternehmen regelmäßig vor Herausforderungen. Neben den Risiken einer fehlerhaften steuerlichen Abwicklung ergeben sich für Unternehmen auch Gestaltungsmöglichkeiten, die genutzt werden können.
In diesem kostenlosen Webinar steht das Schweizer Mehrwertsteuerrecht für deutsche Unternehmen im Fokus. Dr. Marion Hohmann-Viol, Direktorin der Handelskammer Deutschland-Schweiz wird hier auf die Mehrwertsteuerpflicht in der Schweiz und die Registrierungsanforderungen eingehen und erläutert Ihnen die korrekte Abwicklung der Mehrwertsteuerregistrierung anhand von Fallbeispielen.
Hier gelangen Sie zur Anmeldung.
Josef Engleder
KontaktTelefon: 0851 507-283
E-Mail schreiben
Sascha Cavalieri
KontaktTelefon: 0851 507-451
E-Mail schreiben